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Montagsrunde II/18: Japanische Kunst des 21. Jahrhunderts – mit einem kleinen Ausflug in die Zeit vor der Jahrtausendwende mit Michele Vitucci

Während die traditionelle Kunst aus Japan, besonders die angewandten Künste, weltbekannt und beliebt ist bei Sammlern und Museumsbesuchern in aller Welt, haben es nur wenige Japaner in der zeitgenössischen Kunst zu Weltruhm oder überhaupt aus Japan heraus in die Galerien und Museen Europas und der USA geschafft.

Michele Vitucci verschaffte uns einen aktuellen Überblick über die japanische Kunstszene, deren Protagonisten wie auch einige über Japan hinaus weniger bekannte Künstler. Die traditionellen Techniken in den Künsten werden neu interpretiert und lassen somit eine junge japanische Kunstszene entstehen, die das Beste der Vergangenheit ganz neu präsentiert. Vorgestellt wurden die Superstars der Kunstszene Takashi Murakami, Yoshitomo Nara und Makoto Aida sowie einige Namen, die repräsentativ für die Riege der aufstrebenden Künstler stehen: En Iwamura, Keita Sagaki und John Hathway.

Der Referent, Michele Vitucci, geb. 1962, war von 1989 bis 2010 Geschäftsführer verschiedener international tätiger Bildagenturen. Zusammen mit seiner japanischen Geschäftspartnerin Keiko Tanaka gründete er 2010 die Kunstgalerie Micheko. Der Schwerpunkt der Galerie ist die bildende und angewandte Kunst des 21. Jahrhunderts aus Japan.

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