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29.07.2023: Führung durch die Jahresausstellung in der AdBK München

Die große Vielfalt der Akademie

Am 22. Juli hat die Akademie der bildenden Künste wieder ihre Türen für die Jahresausstellung geöffnet. In den Ateliers und Werkstätten des Altbaus sowie dem Garten haben Studierende aller Semester und Studiengänge aktuelle Arbeiten und Experimente gezeigt.

Bei diesem Rundgang wurde auch viel diskutiert. Das lag natürlich auch an Nele Ka, eine Studentin im 11. Semester in der Klasse von Pamela Rosenkranz, die in diesem Jahr die Führung, nach gemeinsamer Auswahl, übernommen hatte. Jeder Studierende darf sich die Klasse aussuchen, also MalerInnen dürfen auch zu den Bildhauern, Fotografen zu anderen Schwerpunkten wechseln. Das Studium ist für alle Studierenden in allen Richtungen offen.
 
Wir beginnen bei Gerry Bibby und dem Thema Kommunikation. Weiter zu der Klasse von Gregor Hildebrandt die alles in gelb getaucht hat. „Wie bei Van Gogh, das muss reichen“. Flaka Haliti betreut zur Zeit die Fotoklasse von Dieter Rehm und hatte eine Schwimmbad Szenerie mit Fotos und einem beindruckenden Springbrunnen aus Keramik aufgebaut. Den ehemaligen Präsidenten der Akademie, Dieter Rehm, trafen wir auch noch und er blieb einige Zeit bei der Gruppe und kam auch zu Wort. Schließlich war er es, der der Jahresausstellung vor Jahren das Themenformat gegeben hatte. Die neugegründete Klasse von Alexandra Pirici beschäftigte sich mit Weberei, Codes und Seriellem, „In Time Passing“. Mit dem letzten Semester verabschiedeten sich auch Pia Fries, Karin Kneffel und Markus Oehlen. Die 70 Studierenden erstellten  für jedes der 3 Ateliers eine gleiche Arbeit.
Es geht dabei um Original und Kopie, um Singularität und Serialität. Wer Lust hat, konnte durch alle 3 Räume laufen und den kleinen Unterschied suchen. Ein sehr witziges Konzept. Zum Schluss ging es in den Raum, indem Nele Ka dann ihre eigene Arbeit präsentierte und dafür gesorgt hatte, dass Wasser und Prosecco bereit stand. Nach zwei spannenden Stunden war das allen willkommen.

Fotos: Andreas S. Müller

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